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Rückblick

ORF zu Gast in der NMS Rappottenstein 

Am 15. April 2020 widmete sich die ORF-Freistunde dem Thema Wald und war zu Gast in der NMS Rappottenstein.

Die Schule wurde durch Schüler und Lehrer vorgestellt und es wurde den Kindern nützliches Wissen zum Thema Wald vermittelt.

Das Ergebnis lässt sich bis 22.04.2020 unter https://tvthek.orf.at/profile/ORF-1-Freistunde/13891388/ORF1-Freistunde/14048282/Schulschwerpunkt-Wald/14680214 abrufen.

Quelle: NÖN/Privat

Presseaussendung des Österreichischn Biomasse-Verbands 03.04.2020

Mit Bioenergiepaket aus der Corona- und Klima-Krise

Gemeinsame Vorwärtsstrategie „Forst Holz Energie“ gegen drohende Rezession

Das vorgelegte und breit getragene Maßnahmenpaket belebt die regionale Wirtschaft, schafft Tausende Arbeitsplätze und vereint Wald-, Umwelt- und Klimaschutz. Franz Titschenbacher, Präsident des Österreichischen Biomasse-Verbandes

Wien (OTS) - Der Österreichische Biomasse-Verband legt gemeinsam mit der Forstwirtschaft und den Leitbetrieben der Holzindustrie ein Sofort-Maßnahmenpaket vor, das in wenigen Monaten umsetzbar ist. Mit dem vorliegenden Paket können mehr als 25.000 Arbeitsplätze gesichert, die erneuerbare Energieproduktion um 8 Prozentpunkte erhöht, die CO2-Emissionen um 3 Millionen Tonnen gesenkt und 3 bis 4 Millionen Festmeter ungenutztes Schadholz zwischengelagert und verwertet sowie 4,5 Milliarden Euro an Investitionen ausgelöst werden.

Konkret werden folgende Maßnahmen vorgeschlagen:

  • Sofortige Verlängerung des Biomasse-Grundsatzgesetzes zum Erhalt bestehender Anlagen

  • Vorzug des Ausbaus der Stromerzeugung aus Holz-KWK-Anlagen im Ökostromgesetz auf 3 TWH bis 2025; Abbau der Warteschlange für Neuprojekte noch im Jahr 2021

  • Rasche Umsetzung der Maßnahme „Raus aus dem Öl“ im Wärmemarkt

  • Aufstockung der Fördermittel für Biomasse zur Realisierung von 250 MW in Nah- und Fernwärmeanlagen und 100 MW in Prozesswärmeanwendungen bis 2025

  • Sofortige Planung und Umsetzung von mehreren Großlagern (> 2 Mio. FM) für niederwertiges Schadholz bis Ende 2021 zur Abfederung und Nutzbarmachung von Schadholz

  • Errichtung von Reallaboren zur Einspeisung von Holzgas

  • Errichtung von Großanlagen zur Versorgung der land- und forstwirtschaftlichen Maschinenparks mit fortschrittlichen Biokraftstoffen

Das gemeinsam getragene Paket ist ein erster Schritt zur intensiven Zusammenarbeit der Forstwirtschaft, Holzwirtschaft und des Bioenergiesektors im Rahmen der Vorwärtsstrategie „Forst Holz Energie“ – mit dem Ziel der Energiewende und dem schnellen Ausstieg aus der fossilen Energieabhängigkeit.

„Bioenergie ist der mit Abstand bedeutendste heimische Energieträger und mit den vorhandenen Ausbaupotenzialen die Basis der Energiewende sowie eines ernstgemeinten Klimaschutzes. Das vorgelegte und breit getragene Maßnahmenpaket belebt die regionale Wirtschaft, schafft Tausende Arbeitsplätze und vereint Wald-, Umwelt- und Klimaschutz. Es ist eine Vorwärtsstrategie gegen die drohende Rezession und wertvolles Signal in Richtung Klimaschutz. Wir wollen unsere Verantwortung für unsere gemeinsame Zukunft wahrnehmen, benötigen durch die Auswirkungen der Corona-Krise und die durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe ausgelösten Borkenkäferschäden Hilfe von der Regierung“, sagt Franz Titschenbacher, Präsident des Österreichischen Biomasse Verbandes und Vorsitzender des Ausschusses Forstwirtschaft der Landwirtschaftskammer Österreich.

„Wärme, Strom und Pellets aus heimischen Sägewerken sind die richtige Antwort auf die Klimakrise. Sie stellen eine solide Basis für die regionale Energieversorgung dar und sichern zahlreiche Arbeitsplätze im ganzen Land. Die Bioenergie und den Holzbau zu forcieren, die auf den heimisch nachwachsenden Rohstoff Holz setzen, ist eine der sinnvollsten Maßnahmen, um aus der Post-Corona-Wirtschaftskrise möglichst rasch wieder herauszukommen", erklärt Natalie Binder, Geschäftsführerin von Binderholz.

"Die Nutzung von Biomasse als Energieholz ist für uns wirtschaftlich von großer Bedeutung, da sie Verwertungsmöglichkeit für bisher nicht absetzbare Holzsortimente geschaffen hat. In vielen Fällen ist die Nutzung von Biomasse ökologisch notwendig, da dem Wald kritisches Brutmaterial etwa für Waldschädlinge wie dem Borkenkäfer entzogen wird“, sagt Rudolf Freidhager, Vorstand der Österreichischen Bundesforste (ÖBf).

„Die Nutzung der Bioenergie ist ein wichtiger Teil der Wertschöpfungskette in der heimischen Holzwirtschaft. Sie spielt in der Sägeindustrie auch eine zentrale Rolle für die Bereitstellung von Energie für diverse Verarbeitungsprozesse“, so Michael Pfeifer, Vorstandsvorsitzender der Pfeifer Gruppe.

„Wald und Holz sind wichtige Elemente zur Lösung der Klimakrise. Aber jetzt müssen die Weichen gestellt werden, um den Wald in Zukunft überhaupt erhalten zu können. Strom und Wärme aus Holz sind notwendig für die Energiewende und auch für die Erhaltung einer nachhaltigen Forstwirtschaft. Jetzt Investitionen anzustoßen, ist besser als Kurzarbeit zu finanzieren“, ist Felix Montecuccoli, Präsident der Land&Forst Betriebe Österreichs und Vorsitzender des Ausschusses Energie in der Landwirtschaftskammer Österreich, überzeugt.

„Es heißt, die Energie soll möglichst dort verbraucht werden, wo sie anfällt. Man könnte auch sagen, sie soll dort erzeugt werden, wo sie gebraucht wird. Ein Idealzustand, wenn genau dort auch der erneuerbare Brennstoff vorhanden ist. Die erneuerbare Wärme und der Ökostrom aus den Biomassekraftwerken der Holzindustrie werden an den Standorten erzeugt und dort verbraucht. Dies führt zu einer Entlastung der Stromübertragungsnetze und einer Minimierung der Netzverluste. Moderne Holzkraftwerke liefern hocheffizient erneuerbare Energie, verwerten Nebenprodukte aus der Forst- und Holzwirtschaft – und dies mit vergleichsweise geringer Kostenbelastung", sagt Rudolf Rumplmayr, Inhaber der DONAUSÄGE Rumplmayr.

„Die Bundesregierung hat in ihrem Regierungsprogramm eine Holzbauoffensive, Investitionen in die Bioökonomie und eine Forcierung der Energiewende vorgesehen. Diese Maßnahmen helfen dabei, dass die Wirtschaft nach den Corona-Beschränkungen rasch wieder Fahrt aufnehmen kann, Arbeitsplätze neu geschaffen und Einkommen gesichert werden können. Außerdem dienen diese Aktivitäten dem Klimaschutz und geben damit auch unseren Kindern und Enkelkindern neue Hoffnung“, ist sich Rudolf Maximilian Rosenstatter, Obmann Waldverband Österreich, sicher.

Detaillierte Information zur Holzenergie sind in der von 300 Unternehmen der Wertschöpfungskette Holz getragenen „Welser Erklärung zur Holzenergie“ aufgearbeitet; diese ist unter folgendem LINK abrufbar.

Rückfragen & Kontakt:

Österreichischer Biomasse-Verband
Antonio Fuljetic-Kristan
Tel.: +43 (0)1 533 07 97 – 31, 0660 855 6804
fuljetic@biomasseverband.at

Schwerpunkt "Wald und Holz" an der NMS Martinsberg

An der Mittelschule in Martinsberg wird eifrigst an den Themen "Wald und Holz" gearbeitet!

Auch das Thema "PEFC" wurde im Unterricht behandelt! Der Verein zur Förderung des Waldes unterstützt so wie die Klein- und KLAR-Region viele Aktivitäten.

Diese Initiative wird über das Programm "Klimaschulen" vom Klima- und Energiefonds unterstützt. 

Im Bild zu sehen sind die Klassensprecher der 2. Klasse, Alina Barth und Nico Liedl, sowie FL Anita Hinterholzer, Dir. Kornelia Hofer und Ing. Herbert Grulich (Obamm-Stellvertreter des Vereins zur Föerdung des Waldes).

Gruppenfoto Tag des Waldes
 
 

holzHAK - NEU ab Herbst 2020


Presseaussendung der Kooperationsplattform Forst Holz Papier  23.03.2020

Dringende Maßnahmen für die versorgungssichernde Wertschöpfungskette Holz nötig

Wien (OTS) - Ein Dach über dem Kopf, Wärme und Energie im Haus sowie ausreichend Lebensmittel und Hygieneartikel - alles Dinge, die der Mensch in Krisenzeiten benötigt. Die österreichische Forst- und Holzwirtschaft mit ihren 172.000 Betrieben und 300.000 MitarbeiterInnen trägt mit ihren Produkten und Leistungen maßgeblich dazu bei, diese wesentlichen Grundbedürfnisse der Bevölkerung abzudecken. Es ist die Wertschöpfungskette Holz, die den Roh- und Werkstoff Holz bereitstellt, Verpackungsmaterial für den Lebensmitteltransport herstellt, Zellstoff für Hygieneartikel wie Toilettenpapier produziert, Biomasse für die Energiegewinnung bereitstellt und Holzbauteile für die Bauwirtschaft erzeugt.

Bauwirtschaft und freier Güterverkehr als Schlüsselfaktoren

Geschätzt 60 Prozent aller Holzprodukte finden im Bereich der Bauwirtschaft ihren Einsatz. Somit gehört der Holzbau mit einem Produktionswert von 12 Mrd. Euro entlang der gesamten Wertschöpfungskette Holz zu einem wichtigen Grundpfeiler der österreichischen Wirtschaft. Eine durch die Covid-19 Krise bedingte Stilllegung der heimischen Bauwirtschaft hätte fatale Auswirkungen auf die gesamte Holzbranche. Der abrupte Einbruch der Absatzmengen von Bauprodukten hätte zahlreiche Werksschließungen in der Holzindustrie zur Folge und es würde zu massiven Ausfällen in der Land- und Forstwirtschaft, in den weitreichenden Zulieferketten sowie in der regionalen Wertschöpfung kommen. Folglich ist es wesentlich, die Bauwirtschaft zu erhalten, ihre Baustellen auch in diesen Zeiten abzuwickeln und dabei für entsprechende Schutzmaßnahmen zu sorgen. Die gesundheitliche Sicherheit der MitarbeiterInnen steht auch in allen noch produzierenden Betrieben der Wertschöpfungskette Holz an erster Stelle und wird mit größter Sorgsamkeit und großem Aufwand gewährleistet. Mit rund 70 Prozent Exportrate sind die Produkte der Wertschöpfungskette Holz auch international besonders gefragt. Damit zählt der grenzüberschreitende Güterverkehr, besonders in unsere Nachbarländer Italien und Deutschland zu einem der essentiellen Faktoren für den Fortbestand der holzverarbeitenden Produktionsbetriebe. Ebenso ist der freie Personenverkehr für Schlüsselarbeitskräfte unbedingt aufrecht zu erhalten.

Folgewirkungen auf die Versorgungssicherung Österreichs

Bei der Verarbeitung von Holz in Sägewerken fallen große Mengen Sägenebenprodukte an, welche für die Produktion von Papier- und Zellstoff, Spanplatten und in der Energie- und Wärmegewinnung eingesetzt werden. Außerdem dient Rinde als Biomasse für energetische Zwecke. Die Bevölkerung der Region rund um Holzindustriestandorte bezieht teils Wärme und Energie aus dezentralen Biomasseheizkraftwerken oder nutzt den nachhaltigen Brennstoff für ihre hauseigenen Pelletsheizungen. Durch das Wegfallen der Sägenebenprodukte wäre dieser ökologische Brennstoff nicht mehr ausreichend verfügbar, zahlreiche Haushalte ohne Heizung und Warmwasser. Aber auch die Versorgung mit Lebensmitteln wäre negativ vom Produktionsstopp der Holzindustrie betroffen, wenn wichtige Nahrungsmittel nicht mehr in Holzverpackungen wie Paletten, Kisten und Steigen an den Lebensmittelhandel geliefert werden können.

Produktion von Hygieneprodukten wäre nicht mehr möglich

Die Papierindustrie sichert mit ihren Kartonprodukten die Verpackung dringlicher Güter und sorgt mit ihrer Zellstoffproduktion für die Herstellung von Hygieneartikeln wie zum Beispiel Toilettenpapier, Windeln und Taschentücher. Insbesondere zählen dazu auch Produkte, die dringend in der Medizin benötigt werden, u.a. medizinische Schutzausrüstung. Die dafür nötigen Sägenebenprodukte kommen in Form von Hackgut von der heimischen Holzindustrie. Wird diese Zulieferkette unterbrochen, drohen Engpässe nicht nur bei der Grundversorgung der Bevölkerung mit Artikeln des täglichen Lebens, sondern auch im medizinischen Bereich.

Auswirkungen auf die Land- & Forstwirtschaft sowie den Wald

Ein zentrales Thema für die österreichische Holz- und Papierindustrie ist die ausreichende Versorgung mit dem Rohstoff Holz. Die Forstwirtschaft ist als Rohstofflieferant ein unverzichtbarer Partner. Frühling und Sommer werden wieder verstärkt Schadholz durch die Verbreitung des Borkenkäfers bringen. Dies ist eine direkte negative Folge des Klimawandels. Zu befürchten ist, dass dieses Holz von der bereits krisengeschwächten Holzindustrie nicht mehr aufgenommen werden kann. Der volkswirtschaftliche Schaden wäre besonders groß, würde das Schadholz der heimischen Forstbetriebe aufgrund stillstehender Industriebetriebe oder minimaler Produktionsmöglichkeiten über lange Zeit kaum mehr Abnahme in der Holzindustrie finden. Die rund 145.000 Waldbesitzer und damit die ländliche Wertschöpfung sind davon stark betroffen. Neben zahlreichen Existenzen ist auch der Wald bedroht. Der Zustand der Wälder würde sich dramatisch verschlechtern, wenn das Schadholz nicht mehr aus dem Wald gebracht werden würde. Das für den Borkenkäfer bruttaugliche Schadholz würde die Ausbreitung des Schädlings begünstigen. Der Wald und damit ein wichtiger Teil unserer Lebensgrundlage bräuchte Jahrzehnte bis er wieder in seinem heutigen Zustand ist – Zeit, die in Zeiten massiver Klimaveränderungen nicht vorhanden ist. Waldhygienische Maßnahmen und damit die Nutzung von Holz sind daher besonders wichtig.

Holz ist in Österreich der wichtigste nachhaltig zur Verfügung stehende Rohstoff

Seine Bedeutung ist in der Kreislaufwirtschaft und im Klimaschutz gewichtig. Insgesamt werden jährlich rund 25 Millionen Erntefestmeter ohne Rinde stofflich genutzt. Dadurch wird Kohlenstoff in Produkten gespeichert und dem CO2-Kreislauf mittelfristig entzogen. Im Hinblick auf unsere aktuellen Herausforderungen ist Holz ein unverzichtbarer Baustein für die Grundversorgung der Bevölkerung.

Appell an die Bunderegierung

„Die Wertschöpfungskette Holz ist nun massiv gefordert, gemeinsam diese Krise zu managen. Es braucht jedoch vor allem die Unterstützung der Politik, um in diesen herausfordernden Zeiten zu bestehen. Nur mit ihrer Unterstützung kann es gelingen, die Versorgungssicherung in Österreich, die Zukunft der 172.000 Betriebe mit ihren 300.000 Mitarbeitern und unseren heimischen Schatz – den Rohstoff Holz – vor schwerwiegenden Folgeschäden zu bewahren“, sagt FHP-Vorsitzender Rudolf Rosenstatter. Die Wertschöpfungskette Holz ist nach dem Tourismus der zweitgrößte Devisenbringer Österreichs. Der Appell an die Politik lautet daher, die Baustellen praktikabel aufrecht zu halten, den freien Grenzverkehr für Schlüsselarbeitskräfte sowie für Exporte sicherzustellen und damit auch eine bessere Schadholzbewältigung zu gewährleisten. Zudem benötigt die Wertschöpfungskette Holz in den kommenden Monaten maßgebliche politische Unterstützung in einer umfassenden Lösung der Schadholzproblematik – zur Rettung des heimischen Waldes.

Rückfragen & Kontakt:

Gen.Sek. Mag. Christopher Zmek
FHP Kooperationsplattform Forst Holz Papier
Marxergasse 2/4.Stock, 1030 Wien
Tel. 01/402 01 12/900
Email: zmek@forstholzpapier.at

„Was braucht der Wald?“ - Bildungswille ungebrochen

Das Interesse an einer forstlichen Weiterbildung ist für Waldbesitzer und Waldinteressierte ungebrochen! 22 TeilnehmerInnen aus ganz Niederösterreich besuchten am 25. Jänner das Seminar mit dem Titel „Was braucht der Wald?“ an der Fachschule Edelhof. Dabei wurden Ursachen und Lösungsmöglichkeiten für einen „klimafitten“ Wald in Theorie und Praxis besprochen. Forstwirtschaftsmeister Andreas Maringer und Ing. Herbert Grulich führten durch das Programm. Fragen zu den Themen Klimawandel, Baumartenwahl und Standortsfaktoren, Naturverjüngung und/oder Aufforstung, Pflanzmethoden und Waldpflege wurden genauso erörtert wie die Wichtigkeit von „PEFC“, dem Nachhaltigkeitszertifikat für unsere Wälder und unser Holz.

Eine intensive Abschlussdiskussion brachte ein eindeutiges Ergebnis! Waldbesitzer, Landwirte, Jäger und die Gesellschaft – alle und jeder ist gefordert, um ein gesichertes Aufwachsen eines ökologisch und ökonomisch gesicherten „klimafitten“ Waldbestand zu ermöglichen.

Im Schulwald und angrenzenden Wald des Stiftes Zwettl konnten auch verschiedene Aufforstungsvarianten besichtigt werden – im Bild ist eine so genannte „Nesterpflanzung“ zu sehen.

Was braucht der Wald - Präsentation  

Gruppenfoto Tag des Waldes

Foto: Herbert Grulich

Tag des Waldes 2019

Der Tag des Waldes wird alle zwei Jahre vom Verein zur Förderung des Waldes organisiert. Als Hauptreferenten für den Tag des Waldes am 08. November 2019 konnten Dr. Gerhard Wotawa von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und DI Dr. Eduard Hochbichler von der Universität für Bodenkultur (BOKU) gewonnen werden. Durch das Programm fürhrten Obman Gerhard Blabensteiner und seien Stellvertreterin Mag. Hermine Hackl.

Dr. Gerhard Wotawa sprach über die Veränderung des Nierschlages, insbesondere Starkwetterereignisse, und mögliche Veränderungen durch den Klimawandel. DI Dr. Eudard Hochbichler referierte über das Thema Waldumbau und die Zukunft der Fichte im Waldviertel.

Nach der Präsentation der Wald- und Kiefernprinzession Julia Mendling aus Weikertaschlag/Thaya zum Theme „PEFC – Das g´fallt dem Wald!“ stellte Doris Maurer, MA MA (GF des Waldviertler Kernlands und KLAR! Managerin) die Koordinerungsstelle Wald vor. Ziel dieser Kooridinierunsstelle ist die Förderung einer klimagerechten Waldbewirtschaftng indem ermöglicht wird, dass sogenannte „WaldbetreuerInnen“ den Wald von sogenannten „Hof-ferne Waldbesitzer“ bewirtschaften. 

Am großen Bild: Karlheinz Piringer, Anton Besenbäck, Kassier DI Martin Forstner, Martin Bruckner, Vortragender Dr. Gerhard Wotawa, Obmann-Stellvertreter Ing. Herbert Grulich, Obmann-Stellvertreterin Mag. Hermine Hackl, Josef Beneder, Kiefernprinzessin „Julia I.“ Julia Mendlig, Obmann Gerhard Blabensteiner, Dipl.-HLFL-Ing. Christian Häusler, Melissa Frühwirth und Reinhard Bachner (stehend von links) sowie die Vortragenden DI Dr. Eduard Hochbichler und Doris Maurer sowie der gastgebende Bürgermeister Friedrich Fürst.         

Siegerehrung Zdimalpreis
Foto: Rene Denk.
 

DI Dr. Eduard Hochbichler

Dr. Gerhard Wotawa

Gerhard Blabensteiner und Mag. Hermine Hackl
 

PEFC – Infoabend in Zwettl

Was jeder Einzelne tun kann – als Privatperson, MitabeiterIn oder UnternehmerIn und warum es eine aktive Waldbewirtschaftung braucht, wurde diesen Montag in Zwettl diskutiert. www.pefc.at


Unter dem Motto „Wozu brauchen wir PEFC?“ veranstaltete der Verein zur Förderung des Waldes, PEFC Austria, die LFS Edelhof als auch die Bezirksstelle Zwettl der WK NÖ am 16. September 2019 eine Podiumsdiskussion und holte Experten aus der Forstbranche, Holzindustrie und dem Druckereibereich an einen Tisch. Diskutiert wurde die aktuelle Situation von PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes) – einem Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung und Holzverarbeitung.


NÖN-Bericht

Bezirksblätter-Bericht

Themen des Infoabends - PDF Download

Einladung  


Gruppenfoto: Herbert Grulich, Gerhard Blabensteiner, Franz Fischer, Kurt Ramskogler, Gerhard Pichler, Manfred Ergott, Anne Blauensteiner, Peter Sattler, Christof Kastner und Franz Kirnbauer


Obamann
 
Gruppenfoto Infoabend PEFC

 

Tag der Jagd 2019

Anlässlich der Wieselburger Messe fand am 29. Juni 2019 der Tag der Jagd statt.

Die Jagdhornbläsergruppe der BOKU Wien empfang die Gäste. Durch das Programm führten Gerhard Blabensteiner und Ing. Herbert Grulich (Omann und Obmann-Stellvertreter des Vereins zur Förderung des Waldes).

Ing. Gerald Engel sprach über den Drohneneinsatz im Jagdrevier und Stefan Larcher (Larcher Jagd) berichtete über Schalldämpfer und Nachtsichtgeräte. 

Am Nachmittag berichtete Dir. Werner Spinka (Landesjägermeister-Stv.) über Aktuelles aus dem NÖ Jagdverband, anschließend referierte Dr. Georg Rauer (Wolfsbeauftragter) über die Rückkehr des Wolfes in Österreich. Außerdem  präsentierte DI Daniel Heindl (LK NÖ) die Sicht der Landwirtschaft auf die Jagd.

DI Daniel Heindl, Dr. Georg Rauer, Dir. Werner Spinka und Johann Killer (Waldbesitzer aus Bayern) diskutierten anschließend bei der  Podiumsdiskussion zum Thema „Neuer Nachbar Wolf – wie gehen wir damit um?“ aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich.

Am großen Bild: Ing. Herbert Grulich, DI Daniel Heindl, Dir. Werner Spinka, Johann Killer, Dr. Georg Rauer, Gerhard Blabensteiner

Gruppenfoto Tag des Waldes
 
Doris Maurer und Gerhard Blabensteiner
Mag. Hermine Hackl bei Ihrer Rede
 

Forst-Preise: 32 Jahre „Zdimal-Preisverleihung“ - Beste Absolventen der Forstwirtschaft ausgezeichnet

Wieselburg (29.6.2019) Gestern wurden im Rahmen der Wieselburger Messe die besten Forstfacharbeiter und Forstwirtschaftsmeister Niederösterreichs, deren Ausbildung an den Landwirtschaftlichen Fachschulen stattfindet, ausgezeichnet. Ebenso wurden die besten Absolventen der Forstfachschule Traunkirchen (OÖ) sowie der Höheren Forstschule Bruck an der Mur (Steiermark) mit den „Zdimal-Preisen“ prämiert.
„Die fundierte Ausbildung in der Fortwirtschaft bildet die Basis für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung, die auch eine bedeutende Wertschöpfung für die österreichische Wirtschaft bringt. Den ausgezeichneten Forstabsolventen kommt dabei eine besondere Rolle zu, weil sie mit ihrer umfassenden schulischen Ausbildung und der fachlichen Kompetenz zur Elite der österreichischen Forstwirtschaft zählen“, betont Herbert Grulich, Initiator des Forstpreises. Die Laudatio bei der Preisverleihung hielt LK-Forstdirektor Werner Löffler.
Die Kurse zum Forstfacharbeiter und Forstwirtschaftsmeister finden an den NÖ Landwirtschaftlichen Fachschulen in Zusammenarbeit mit der Forstabteilung der Landwirtschaftskammer sowie der Lehrlings- und Fachausbildungsstelle statt. Bislang wurden in Niederösterreich über 5000 Forstfacharbeiter ausgebildet.

Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister gratuliert den ausgezeichneten Preisträgern herzlich: „Bei den Forstkursen wird der Grundstein für die fachgerechte Waldbewirtschaftung in Niederösterreich gelegt, die durch die Borkenkäferschäden und die Klimaerwärmung besonders gefordert ist. Daher besitzt die praxisorientierte Ausbildung in der Forstwirtschaft eine besondere Bedeutung, wozu die Forstausbildung an den NÖ Landwirtschaftsschulen einen wertvollen Beitrag leistet. Nur mit zeitgemäßem Know-how lassen sich artenreiche und gut gepflegte Mischwälder aufbauen, die auch künftig die Forstwirtschaft sichern.“

Initiative für fundierte Forstausbildung in NÖ

„Namensgeber für den Forstpreis ist der verstorbene LK-Forstdirektor Willibald Zdimal, der ein Pionier der Forstausbildung in Niederösterreich war und sich besonders für den Ausbau des Kurswesens einsetzte“, betonten Waldwirtschaftslehrer a.D. Herbert Grulich und LK-Forstdirektor Werner Löffler (Landwirtschaftskammer NÖ) anlässlich der Preisverleihung. Dieses Jahr war geprägt von besonders vielen ausgezeichneten Prüfungsergebnissen. Insgesamt wurden zwölf Personen mit dem Zdimal-Preis prämiert. Forstwirtschaftsmeister Stefan Frühwirth, aus Arbesbach im Bezirk Zwettl, erhielt als Hauptpreis einen Freischneider der Firma Stihl.

Die Autoren des Buches „Waldwirtschaft heute“ gründeten 1988 gemeinsam mit Hanna Zdimal diese Initiative. Entscheidend für die Auszeichnung ist der Notendurchschnitt in der jeweiligen Ausbildungssparte. Als Organisatoren der Zdimal-Preisverleihung zeichnen die Autoren des Lehrbuches „Waldwirtschaft heute“, die Forstabteilung der NÖ Landwirtschaftskammer, die Sozialversicherung der Bauern und die Landwirtschaftliche Koordinationsstelle (LAKO) verantwortlich. 


Die Preisträger 2019

Bester Forstwirtschaftsmeister:
Stefan Frühwirth (3925 Arbesbach)

Beste Forstfacharbeiter / Beste Forstfacharbeiterin:
Thomas Ernst (2811 Wiesmath)
 Gerhard Fichtinger (3633 Schönbach) Helmut Moser (4362 Bad Kreuzen) Bernhard Pecher (3341 Ybbsitz)
 Lukas Penz (3925 Arbesbach)
Markus Schneeweis (2880 Kirchberg/Wechsel)
Jakob Stelzhammer (3123 Thallern-Obritzberg)
Christian Winkler (3912 Grafenschlag) Martin Wutzel (3204 Kirchberg/Pielach)

Bester Absolvent Forstfachschule Traunkirchen/OÖ:
Simon Geistberger (4595 Waldneukirchen)

Bester Förster, Höhere Forstschule Bruck an der Mur/Steiermark:
Michael Aichinger (4490 St. Florian)


Gruppenfoto Zdimal Meister

Forstdirektor Werner Löffler, Stefan Frühwirth, Hanna Zdimal vom Zdimalpreiskommitee, Waldkönigin Anna-Maria Gebhart und Organisator Herbert Grulich
 
Gruppenfoto Zdimal Preis 2019

„Waldviertel“ zeigt die insgesamt so erfolgreichen Waldviertler Preisträger – neben dem besten Forstwirtschaftsmeister Stefan Frühwirth alle ausgezeichneten bei den verschiedenen Forstfacharbeiterprüfungen! v.li.: FD Löffler, Forstwirtschaftsmeister Stefan Frühwirth, Moderator Herbert Grulich, Christian Winkler aus Langschlag, Gerhard Fichtinger aus Großpertenschlag, Hanna Zdimal, Jakob Stelzhammer vom Edelhofer Lehrlingskurs „N“, Waldkönigin Anna-Maria Gebhart und Ing. Lukas Penz aus Komau bei Arbesbach 

PA und Fotos: Jürgen Mück
 

Julia Mendling ist neue Kiefernprinzessin

Unsere Wald- und Kiefernprinzessin wurde am 30.06.2019 um 15:00 anlässlich der Wieselburger Messe im Forstgelände gekrönt. 

Sie heißt Julia Mendlig, BSc, kommt aus Weikertschlag an der Thaya aus dem Waldviertel, wohnt derzeit in Wien und arbeitet bei PEFC – Austria Zertifizierungsstelle als Assistentin der Geschäftsführung.

Die Wald und Kiefernprinzessin ist Repräsentantin für unseren Wald und speziell für unsere Kiefer. Die Kiefer hat wissenschaftlich belegt, dieselben gesundheitlichen Vorteile wie die Zirbe. Und die Kiefer ist in unserer Region beheimatet. 

Daher ist es den Verein zur Förderung des Waldes aber auch der Messe Wieselburg ein wichtiges Anliegen die Wertigkeit der Kiefer zu fördern. 

Wir freuen uns, dass Julia Mendling dieses ehrenvolle Amt bekleidet und wünschen Ihr alles Gute! 

Gruppenfoto Tag des Waldes
 
Doris Maurer und Gerhard Blabensteiner
Mag. Hermine Hackl bei Ihrer Rede
 

NMS Martinsberg pflanzt Baum des Jahres

Die „Neue Mittelschule Martinsberg“ pflanzte – wie schon im Vorjahr – auch heuer wieder den Baum des Jahres! Die Aktivitäten rund um „Wald und Holz“ sind bereits überregional sehr bekannt und werden auch von der Gemeinde Martinsberg und vom Verein zur Förderung des Waldes unterstützt! 

Einige Bilder dazu bestätigen die „holzigen“ Umsetzungen toller Ideen! Die Hopfenbuche, die vom Kuratorium Wald und dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus 2019 gekürt wurde, kommt besonders in sehr warmen Gebieten – auch in den Südalpen vor! 

Im Beisein von Bürgermeister Franz Fürst, dem Obmann des Vereines Gerhard Blabensteiner, dem Obmannstellvertreter Ing. Herbert Grulich, der Direktorin Cornelia Hofer, der Klassenlehrerin und zahlreichen Schülerinnen und Schülern wurde die Hopfenbuche der Schule übergeben! 


Die Namen der teilnehmenden SchülerInnen : Hofbauer Niklas, Hobel Stefan, Strasser Dominik, Weiß Viktoria, Hahn Theresa, Weiss Thomas, Gerstbauer Michelle, Hackl Alina, Schnelzer Tobias, Mistelbauer Clemens 

NMS St. Martin
 
 
 

Holzbaupreis NÖ 2019

Unser Vereinsmitglied Martin Simlinger von Holzbau Simlinger  GmbH konnte  beim diesjährigen Holzbaupreis  einen Preis entgegennehmen.

In der Kategorie der Wohnbauten konnte das Co-Sharing House  Waldviertel von Holzbau Simlinger unter der Planung von Andi Breuss für sich entscheiden.

Das Gebäude besteht aus drei kompakten Einzelbaukörpern, die durch einen Arkadengang verbunden sind. Es ist als Dübelholzkonstruktion aus stehenden Fichtenholz errichtet und verzichtet auf Verleimung und synthetische Baustoffe . Holzfaserdämmung und Lehmputze  schützen vor sommerlicher Hitze und die Wände aus Weißtanne im Inneren blieben unbehandelt!

Herzliche Gratulation für dieses vorzeige Projekt-HOLZBAU  ist wichtiger denn je , die ökologischen Vorteile des Baustoffs Holz  ermöglichen Außergewöhnliches .

Wir wollen die Vielfältigkeit von Holz  aufzeigen und ermutigen , sich in Zukunft verstärkt mit dem Werkstoff Holz  auseinanderzusetzen.



Infoveranstaltung - Baum des Jahres: Hopfenbuche - 9. Mai 2019 - Brauerei Zwettl

Die Hopfenbuche ist Baum des Jahres 2019 


Der Verein zur Förderung des Waldes lud gemeinsam mit der Fachschule Edelhof zum Informationstag „Hopfen und Holz“ in die Brauerei Zwettl ein. Obmann Gerhard Blabensteiner konnte eine große Anzahl Interessierter Zuhörer begrüßen. NR Angela Fichtinger und Bgm LAbg Franz Mold stellten sich mit Grußworten ein. Mag Hermine Hackl stellte den Baum des Jahres „Die Hopfenbuche“ vor, die vom Kuratorium Wald und dem Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus gekürt wurde. Dr. Ewald Altenhofer beschäftigte sich in seinem Vortrag mit Baumraritäten und ihren Besonderheiten und präsentierte darüber hinaus Bilder von der Hopfenbuche und weiteren „Birkengewächsen“. Als weiteres wichtiges Detail zeigte Dr. Altenhofer einen Parasit, der von den Larven des Fichtenborkenkäfers lebt! Forstwirtschaftsmeister und Geschäftsführer Anton Besenbäck informierte über die aktuelle und äußerst prekäre Holzmarktsituation und die aktuellen Probleme bezüglich Holzverkauf und Holztransport. Moderator und zugleich Obmannstellvertreter des Vereines Ing. Herbert Grulich referierte zum Thema, „Was braucht der Wald am dringendsten“? Dabei wurden Waldbesitzer, Landwirte, Jäger und die Gesellschaft angesprochen, ihren Beitrag zur Verbesserung der kritischen Klima- und Waldsituation beizutragen! Eine angeregte Diskussion beendete den Vortragsreigen. Vollgestopft mit Informationen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anschließend von der Brauerei Zwettl zum Dämmerschoppen eingeladen. Überraschung zum Schluss: Die Hopfenbuche trägt unter anderem auch den Namen „Schwarzbuche“ – dies freute natürlich Brauereichef Mag. Karl Schwarz besonders! 


Was der Wald dringend braucht - PDF Download

Vortrag Altenhofer - PDF Download

Baum des Jahres 2019 - Präsentation  

Programm PDF-Download  

Bild - Text: Die Hopfenbuche, Baum des Jahres 2019, wurde im Beisein von Nationalrätin Angela Fichtinger, Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Michael Widermann, Baumschulbetreiber Ludwig Bauer, Obmann Gerhard Blabensteiner und Obmannstellvertreter Ing. Herbert Grulich vor der Bezirkshauptmannshaft in Zwettl gepflanzt!   


Gruppenfoto Tag des Waldes
 
Gruppenfoto Tag des Waldes

Einladung zum Holzheurigen der NMS Martinsberg

Heuriger NMS Martinsberg
 
 
 

Besuch Forstliches Ausbildungszentrum Traunkirchen

Der Verein zur Förderung des Waldes besuchte anlässlich der Eröffnung des forstlichen Ausbilungszentrums Traunkirchen die Leiterin Mag. Hermine Hackl.

Am Bild: Karlheinz Piringer (Beirat), Ing. Herbert Grulich (Obmann-Stellvertreter), Mag. Hermine Hackl (Obmann-Stellvertreterin), DI Peter Fischer (Wirtschaftskoordinator), Gerhard Blabensteiner (Obmann)

 
 

Klima und Wald Gipfel in Burgschleinitz

Auch einige Vorstandsmitglieder des Vereines zur Förderung des Waldes unter Führung von Obmann Gerhard Blabensteiner nahmen an der Veranstaltung teil.


Bild v.li.: FDir. DI Werner Löffler, Karlheinz Piringer, LHStv Dr. Stefan Pernkopf, LFDir. OÖ. DI Elfriede Moser, LFDir DI Hubert Schwarzinger, Obm Gerhard Blabensteiner, Dr. Wolfgang Chaloupek, Ing. Herbert Grulich

vom Verein: Obm. Gerhard Blabensteiner, Dr. Wolfgang Chaloupek, Ing. Herbert Grulich, Karlheinz Piringer


Presseberichtzum "Klima und Wald-Gipfel"


Klima und Wald Gipfel in Burgschleinitz
 
 

Der Wald im Klimawandel - 7. Nov. 2018 Nöhagen

„Wir können unser Klima noch stabilisieren, wenn wir in den nächsten 10 Jahren aktiv und konsequent handeln“, so die Kernaussage der Klimaforscherin Em.O.Univ.Prof. Dr.phil. Helga Kromp-Kolb bei der Klima- und Waldveranstaltung am 16. November im Gemeindezentrum Nöhagen.

Nach den Grußworten durch NR Angela Fichtinger ging Frau Kromp-Kolb auf die derzeitigen klimatischen Veränderungen und deren Auswirkungen ein. Je nach Szenarium wird mit einem Temperaturanstieg von 2 bis 5 C° bis zum Jahr 2100 gerechnet. Diese Erwärmung bedingt einen Anstieg des Meeresspiegels, intensivere und häufigere Starkregenereignisse, Stürme, und natürlich werden auch Dürreperioden weiter zunehmen. Ursache dieses Temperaturanstiegs ist die zunehmende Luftverschmutzung (THG-Konzentrationen). Dadurch können die von der Erde reflektierten Sonnenstrahlen nicht mehr aus der Atmosphäre entweichen, was zu einer stärkeren Erderwärmung führt.

Veränderungen sind nötig!
Hauptverursacher der Erderwärmung sind wir Menschen (Industrie, Verkehr, Heizung, …). Wir sind aber auch Betroffene. Diese Entwicklung stellt uns vor große Herausforderungen. Es gilt sich an die Veränderungen anzupassen, was in der Region Waldviertler Kernland durch die Klimawandelanpassungsstrategie bereits begonnen wurde. Nötig ist jedoch auch eine Veränderung unseres Lebensstils. In einem anschaulichen Versuch erkannten die über 300 Teilnehmer, dass die Veränderung von Gewohnheiten ein bewusstes Umdenken erfordert.

Im zweiten Teil der Veranstaltung diskutierten die Forstexperten DI Dr. Wolfgang Chaloupek, DI Dr. Manfred Lexer (Institutsleiter Wald- und Bodenwissenschaften BOKU Wien), Leiter der Forstabteilung LK NÖ DI Werner Löffler, DI Peter Fischer (Leiter Forstbetrieb Esterhazy), Franz Vieghofer (Holztransportunternehmer) und der Obmann der WWG Krems Franz Stöger über die Zukunft der Wälder. 

Dabei wurde deutlich, dass die Wälder der Zukunft anders aussehen werden. So wird die Fichte nur mehr in höheren Lagen wachsen. In unseren Gebieten werden sich eher Laubbäume wie Ahorn, aber auch die Douglasie oder Kiefern etablieren.
Hoffen auf einen feuchten Winter


Durch die Veranstaltung führten Doris Maurer und Gerhard Blabensteiner. Organisiert wurde die Veranstaltung von der KLAR! Region Waldviertler Kernland in Kooperation mit dem Verein zur Förderung des Waldes.

Pressebericht der Veranstaltung von Nöhagen am 16.11.2018

Siegerehrung Zdimalpreis
 
 

Vortag Altenburg November 2018


Weitere Vorträge finden Sie unter www.wfwv.at




Foto von links:

OFR DI Gerhard Mader (BBK Horn), Moderator Ing. Herbert Grulich, DI Dr. Kurt Ramskogler (LIECO und Obmann PEFC),  Dipl.BW Birgit Trojan, Dr. Silvio Schüler (BFW),  DI Johannes Zwickl (Zwickl Holz), KommR Christof Kastner (Wirtschaftsforum), Ing. Christoph Fürst (RIEGL Laser Measurement), Mag. Martina Surböck-Noe (Wirtschaftsforum)
WaldSymposium Altenburg
 
 

Forst-Preise: 31 Jahre „Zdimal-Preisverleihung“

Beste Forstabsolventen ausgezeichnet

Edelhof (28.9.2018) Gestern wurden an der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) Edelhof die besten Forstabsolventinnen und Forstabsolventen Niederösterreichs sowie der Forstwirtschaftsschule Bruck an der Mur (Steiermark) mit den „Zdimal-Preisen“ ausgezeichnet. „Die fundierte Ausbildung in der Fortwirtschaft bildet die Basis für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung, die auch eine bedeutende Wertschöpfung für die österreichische Wirtschaft bringt. Den ausgezeichneten Forstabsolventen kommt dabei eine besondere Rolle zu, weil sie mit ihrer umfassenden schulischen Ausbildung und der fachlichen Kompetenz zur Elite der österreichischen Forstwirtschaft zählen“, betont Herbert Grulich, Initiator des Forstpreises. Die Laudatio bei der Preisverleihung hielt Vorstandsdirektor der AV-Holding Rainer Eder.
Die Kurse zum Forstfacharbeiter und Forstwirtschaftsmeister finden an den NÖ Landwirtschaftlichen Fachschulen in Zusammenarbeit mit der Forstabteilung der Landwirtschaftskammer sowie der Lehrlings- und Fachausbildungsstelle statt. Bislang wurden in Niederösterreich über 5000 Forstfacharbeiter ausgebildet.

Bildungs-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister gratuliert den ausgezeichneten Preisträgern herzlich: „Durch die großen Borkenkäferschäden und das Eschentriebsterben steht die Forstwirtschaft in Österreich vor gewaltigen Herausforderungen. Daher besitzt die praxisorientierte Ausbildung in der Forstwirtschaft eine besondere Bedeutung, wozu die Forstausbildung an den NÖ Landwirtschaftsschulen einen wertvollen Beitrag leistet. Nur mit zeitgemäßem Know-how lassen sich artenreiche und gut gepflegte Mischwälder aufbauen, die auch künftig die Forstwirtschaft sichern.“


Siegerehrung Zdimalpreis
 
Zdimal-Preis
 

Interforst München 2018

Eine Abordnung des Vereins zur Förderung des Waldes besuchte am 18. Juli 2018 die Internationale Leitmesse für Forstwirtschaft und Forsttechnik Interforst in München.

Am Bild: Melissa Früwirth (Pressereferentin Verein zur Förderung des Waldes, Ök.-Rat Rudolf Rosenstatter (FHP-Vorsitzender), Michaela Kaniber (Bayrische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten), DI Josef Plan (Landwirtschaftskammer Österreich) und Gerhard Blabensteiner (Obmann Verein zur Förderung des Waldes)

 
 

Woche des Waldes - NMS Martinsberg setzte eine Schwarzpappel

Anlässlich der Woche des Waldes pflanzten Schülerinnen und Schüler der NMS Martinsberg  mit ihren Lehrerinnen im Beisein von Direktorin Kornelia Hofer, Bürgermeister Fritz Fürst und Vertretern des Vereines zur Förderung des Waldes den Baum des Jahres 2018 - eine Schwarzpappel!

Am Bild:
letzte Reihe: Herbert Grulich, Doris Maurer, Fritz Fürst, Ruben Cociorvan, Kornelia Hofer, Grete Rumpold
2. Reihe: Melissa, Larissa Weißinger, Barbara Rameder, Jessica Fürst,  Anna Ledermüller, Viktoria Rumpold, Gerhard Blabensteiner,
vorne: Flora Ledermüler, Sophie Hofer, Julia Schwarzl, Helena Bauer

Gruppenfoto Tag des Waldes

BIOEM Großschönau

Bei der Eröffnung der 33. BIOEM in Groß Schönau mit dabei:
NR Angela Fichtinger, Obmann Gerhard Blabensteiner, Herausgeber der Zeitschrift „mein WaldmeinHolz“ Willi Tritscher und Obmannstellvertreter Ing. Herbert Grulich.

DI Florian Ruzicka und Herbert Grulich referierten auch bei der BIOEM zu den Themen „Klimafiter Wald“ und „Praxistipps für Kleinwaldbesitzer“

Powerpointvortrag zum Download - 4,5 MB

Gruppenfoto BIOEM
 

Pappeltag in Langschlag - Freitag 18. Mai 2018 - Waldviertler Hof

Pappel - Baum des Jahres 2018

Der Verein zur Förderung des Waldes veranstaltete so wie im Vorjahr  wieder in Zusammenarbeit mit der Fachschule Edelhof, dem Ökokreis und dem Kooperationsabkommen „FHP“ einen Informationstag zum Baum des Jahres in Österreich!
Im Waldviertler Hof in Langschlag trafen sich am 18. Mai um 14`00 Uhr zahlreiche  Experten und Interessierte  und informierten über die vielfältigen Bedeutungen der Pappelarten.
Neben der Schwarz-, Grau, Silber- und Pyramidenpappel wurde unter anderem  auch die Zitterpappel (Aspe oder Espe) besonders „beleuchtet“, ist sie ja auch möglicherweise in Zukunft als Vorwald oder Mischbaumart  auf trockenen Standorten (siehe Klimawandel…) von Bedeutung!

am großen Bild:
Auch eine Schwarzpappel wurde neben einer Teichanlage in der Gemeinde Langschalg  gepflanzt!
Stehend v.li.: E. Altenhofer, W.Wiltschko, H. Hackl, Ute Blaich, M. Grötzl, O. Hofer, NR A. Fichtinger, G. Blabensteiner, Dir. Hofer, F. Gaderer, W. Bruckner, G. Seidl.
Knieend: Bgm A. Maringer und Moderator H. Grulich

Gruppenfoto Tag der Pappel
 
Gäste am Pappeltag
Wildwuchs
 
Beim Setzen des Baumes
Sauna aus Pappelholz

Waldsymposium in Schrems

Obmannstellvertreter Ing. Herbert Grulich referierte beim Waldsymposium in Schrems am 8. Mai 2018

Zdimalpreis für Forstausbildung

Zu den Gewinnern des Preises zählt heuer auch Clemens Hammerl aus Rappottenstein. Das Team um Herbert Grulich gründete 1988 den "Zdimalfonds".

Die besten Absolventen der Forstausbildung in Niederösterreich und Bruck/Mur erhielten heuer den Zdimalpreis. Unter ihnen ist auch Clemens Hammerl aus Rappottenstein.

In NÖ werden in Zusammenarbeit mit der Lehrlings- und Fachausbildungsstelle der NÖ Landarbeiterkammer und den Landwirtschaftlichen Fachschulen Edelhof, Hohenlehen, Pyhra und Warth jährlich Forstfacharbeiter- und Forstwirtschaftsmeisterkurse veranstaltet.

Die Forstliche Berufsschule Edelhof bildet auch jährlich forstliche Zweitlehrlinge aus. Die besten Absolventen dieser Ausbildungsschienen und der Forstfachschule Waidhofen/Ybbs sowie der Försterschule Bruck/Mur erhalten jährlich den Zdimalpreis (alle diesjährigen Gewinner siehe unten).

Die Autoren des Buches "Waldwirtschaft heute" - erschienen im Österreichischen Agrarverlag - gründeten 1988 gemeinsam mit Hanna Zdimal den "Zdimalfonds", um dem verstorbenen Forstdirektor der Nö, Landwirtschatskammer ein Andenken zu bewahren. Ihm war die forstliche Aus- und Weiterbildung und die forstliche Öffentlichkeitsarbeit ein besonderes Anliegen.

Die Autoren des Buchesn "Waldwirtschaft heute" sind neben Herbert Grulich (FS Edelhof), Harald Gilge, Günther Pfeiffer, Hans Sandler, Hans Spreitzhofer und Heinrich Stadlmann.


Die Preisträger 2017

Meister:
Thomas Zöchling aus St. Veit/Gölsen

Forstfacharbeiter:
Anton Jagersberger, Lunz am See
Christoph Grutschnig, Pusamitz
Anton Weissensteiner, Großdietmanns
Wolfgang Heißenberger, Prigglitz
Stefan Koll, Goschentreith
Sascha Weißenböck, Schrems
Patrick Schwaiger, Texing
Clemens Hammerl, Rappottenstein

Forstwart:
Miriam Simma, Mellau

Förster:
Sigrid Berger, Kötschach-Mauthen

Siegerehrung Zdimalpreis
 


Wacholdertag am 14. Oktober 2017

Im Jahr 1994 wurde mit der Weißtanne der erste „Baum des Jahres“ in Österreich gekürt - als Aktion des Kuratoriums Wald in Kooperation mit dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW).

2017 wurde der „Gemeine Wacholder“ (Juniperus communis) zum Baum des Jahres gewählt. Der Wacholder ist besonders auch im Waldviertel Lebensraum für unzählige Lebewesen und ein charakteristisches landschaftsprägendes Element auf offenen und nährstoffarmen Böden. Für die Bedeutung von Natur- und Landschaftsschutz sollte besonders aufmerksam gemacht werden.

Der „Verein zur Förderung des Waldes“ veranstaltete in Kooperation mit dem „FHP“ (Kooperationsabkommen Forst-Holz-Papier), dem ÖKOKREIS, der Tischlerei Neulinger in Roiten, der Fachschule Edelhof und der Bezirksbauernkammer am 14. Oktober in Roiten einen „Wacholder-Infotag“ um Möglichkeiten auszuloten, wie dem Wacholder „geholfen“ werden könnte.

Nach Statements zum Wacholder - „Baum des Jahres“ von Obmann Gerhard Blabensteiner – Verein zur Förderung des Waldes, Mag. Hermine Hackl – Kooperationsabkommen „ FHP“, Dr. Ewald Altenhofer – ÖKOKREIS und Moderator Ing. Herbert Grulich wurden Fakten und Ideen gesammelt.
Ein Rundgang zu wunderschönen Wacholderbäumen und eine GIN-Verkostung in der Destillerie ROGNER in Roiten rundeten das Programm ab!

Teilnehmer des Wacholdertages
 

Ergebnisse der "Ideenbörse":

  • Straßenmeistereien – vertreten durch Gilbert Schulmeister – können den Wacholder auf Straßenböschungen pflanzen – wichtig wäre, dass nur einheimischer Wacholder gepflanzt wird und die Salzverträglichkeit noch geklärt wird
  • Der Landesjagdverband könnte im Zuge der „Wildökolandaktion“ Wacholder auch bei Waldrand- und Heckenprojekten ausbringen (Grulich)
  • Die Landwirtschaft – in Zusammenarbeit mit den Agrarbezirksbehörden  und der „Regionalen Gehölzvermehrung“ kann sicher auch einen Beitrag zur „Sicherung“ des heimischen Wacholders beitragen (Obmann Dietmar Hipp) – siehe auch „neue Definition“ von Landschaftselementen…
  • Die Schulen (LFS Edelhof, NMS Rappottenstein und NMS Martinsberg und viele andere…) könnten fächerübergreifende Projekttage zum jeweiligen „Baum des Jahres“ machen und sollten mit Informationsmaterial – auch vom Ministerium – gut „versorgt“ werden!
  • Landesschulrat, Bildungsdirektionen, Schulnetzwerke  (ÖKOLOG, PILGRIM, Klimabündnis u.a.) ausführlich informieren
  • Streuobstflächen könnten mit Wacholder bepflanzt werden
  • Zusammenarbeit mit Gärtnereien, Forstpflanzenproduzenten, um das Angebot an heimischem Wacholder zu erhöhen (vegetative Vermehrung mit Stecklingen möglich!) –
  • Kundeninformationen – „Wo bekomme ich den Wacholder?“
  • Die Tischlerei NEULINGER produziert auch Möbel mit Wacholderfurnieren
  • Unterstützung von Presse und Medien – Dank für die Teilnahme an „Tipps“ und NÖN

„Wussten sie, dass…“
… der Wacholder weit verbreitet ist? Wächst von 500 – 3500m (Wallis) Seehöhe
… Beeren („fleischige Zapfen“) bis zu 30% aus Zucker bestehen?
... es im deutschsprachigen Raum viele verschiedene tw. mundartliche Ausdrücke für den Wacholder gibt?
     (Weihrauchbaum, Kranewitt u.a.)
… das Wacholderholz auch zum Räuchern verwendet wurde!
… es eine Wacholderbutter und ein Wacholderbier gibt?
... Wacholder für die GIN-Produktion verwendet wird (siehe Rogner in Roiten!)
… das Wacholderholz auch für Möbel- und Drechslerarbeiten verwendet wird
... der Wacholder in der Homöopathie verwendet wird
… der heimische Wacholder kein Zwischenwirt für Birnenschädlinge ist!
… der Wacholder auf sehr kargen Böden wachsen kann!?


Ökokreis - Verein zur Förderung biologischer, ökologischer und sozialer Initiativen


Tischlerei Neulinger Logo


Landwirtschaftskammer Niederösterreich Logo
Forst Holz Papier Logo
LFS Edelhof Logo
Verein zur Förderung des Waldes Logo


"Der Verein zur Förderung des Waldes möchte mit diesen Ergebnissen auf den „Baum des Jahres 2017“ und seine vielfältige Bedeutung besonders aufmerksam machen! "

- H.Grulich - Obmannstellvertreter    


Tag des Waldes in Martinsberg

Der Tag des Waldes wird alle zwei Jahre vom Verein zur Förderung des Waldes organisiert und fand dieses Jahr in Martinsberg statt. Als Hauptreferenten konnten Elisabeth Köstinger, Rudolf Rosenstatter und Erwin Thoma begeistert werden. Durch das Programm führten Doris Maurer (GF Waldviertler Kernland) und Gerhard Blabensteiner (Obmann des Vereins zur Förderung des Waldes).

„Wir müssen selber bestimmen können wie wir unseren Wald bewirtschaften, das darf uns niemand vorschreiben.“, ist eines der zentralen Anliegen von EU Abgeordnete Elisabeth Köstinger. Dabei machte sie auf die drohende Zertifizierungspflicht für Wald aufmerksam.

Auch Rudolf Rosenstatter unterstrich in seinem Referat wie Wichtig eine nachhaltige und bewusste Waldbewirtschaftung durch unsere Landwirte ist. Der Wald ist nicht nur eine wichtige Einnahmequelle für Landwirte, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftszweig, der viele Arbeitsplätze sichert.

Um die Waldwirtschaft anzukurbeln und die Landwirte bei der Finanzierung von Maschinen zu unterstützen hat die Volksbank attraktive Finanzierungsangebote zusammengestellt.  Günter Schweighofer von der Volksbank Zwettl stellte anschaulich dar, welche Finanzierungsmöglichkeiten zu welchen Konditionen möglich sind.

Der Holzpionier Erwin Thoma zeigte an diesem Abend anschaulich, wie vielseitig der Baustoff Holz ist. Es gibt nahezu keine Anforderungen welche nicht mit Holz erreicht werden kann. Ob Feuerbeständigkeit, geregeltes Raumklima oder Energieautarke Häuser. Darüber hinaus ist die positive Wirkung von unbehandelten Holz für unsere Gesundheit und unsere Lebenserwartung unbestritten.
Er betonte auch, dass die Gesellschaft vor einer großen Wende steht, der grünen Revolution. „Wenn ich sehe, wie Stein auf Stein gebaut wird, dann sind das die letzten Zucker einer Zeit, die nicht mehr ist.“. Denn wir werden die Energiewende nur schaffen wen der Rohstoff Holz wieder zum Hauptbaustoff wird.


Gruppenfoto Tag des Waldes
 
Doris Maurer und Gerhard Blabensteiner
Mag. Hermine Hackl bei Ihrer Rede
 

 

 

 



Verein zur Förderung des Waldes

Obmann Gerhard Blabensteiner
gb@messewieselburg.at