Der Abt des Stiftes Zwettl Prälat Johannes Maria Szypulki übergab dem Vorstand des
Verein zur Förderung des Waldes mit Obmann Gerhard Blabensteiner die neuen T-Shirt, welche vom Stift finanziert wurden.
Das Stift ist federführend im Umweltschutz und setzt den Schwerpunkt nach der Papstenzyklika LAUDATO-SI um.
Die T-Shirt sind aus Holzstoff gefertigt. Ein Stoff, der rein aus der FaserTENCEL hergestellt wird und dem keine andere Faser beigemischt wird. Schließlich wird es aus Bäumen, also dem erneuerbaren Rohstoff Holz gefertigt. Das wird in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern geerntet. Deshalb kann bei der Verarbeitung ressourcenschonender gearbeitet werden als bei anderen Textilien.
Nicht nur irgendein umweltfreundliches Shirt, sondern Holz , das kleidet!
Man kann mit Stolz sagen :“Ich trage zu 100% echt Baum.“
. Der Verein zur Förderung des Waldes überbrachte als Geschenk eine kleine Rotföhre. Die Waldkiefer ist Baum des Jahres 2022 und findet im Waldviertel als "Fehra" vielfältige Anwendung. Besonders beliebt ist sie im Möbelbau. Beim gemeinsamen Informationsaustausch mit dem Minister ging es u.a. um Projekte für den Ländlichen Raum und aktuelle Fragen der Waldviertler Forstwirtschaft.
Der Bayerische Waldbesitzerverband setzt sich für die nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes auf der gesamten Fläche ein, die neben wirtschaftlichen Belangen auch ökologische, kulturelle und soziale Aspekte berücksichtigt. Die Bewirtschaftung soll seinem Besitzer ein Auskommen sichern und ihn in die Lage versetzen, alle Funktionen des Waldes für die gesamte Gesellschaft zu erhalten und für folgende Generationen zu sichern.
Die Wichtigkeit und der Stellenwert des Waldes liegt beiden Organisationen sehr am Herzen.
„Wie viel Wild ist zu viel Wild?“
Was braucht der Wald? Wie wird unser Wald klimafit?
„Was können Waldbesitzer, Landwirte, Jäger und Gesellschaft beitragen?“
Was ist bei der Freizeitnutzung zu beachten?
Informationen für Jedermann und jede Frau am Tag des Waldes!
21. März 2022 um 20:00 Uhr
Gasthaus Schweifer, Franz Diebl-Straße 44, 3921 Langschlag
Anmeldung erforderlich bis 20.3.2022 bei KLAR!
Managerin Roswitha Haghofer 0664/73704344 oder info@waldviertler-hochland.at
Eine Veranstaltung der KLAR! Waldviertler Hochland!
www.waldviertler-hochland.at
Bei schönem Herbstwetter, trafen einige Vorstandsmitglieder des Verein zur Förderung des Waldes bei der Neuen Mittelschule in Martinsberg ein. Mit im Gepäck hatten sie den Baum des Jahres - eine Winterlinde, gestiftet vom Gut Ottenstein. Dieser wurde von den Schülerinnen und Schülern, den Lehrerinnen und dem Bürgermeister dankend in Empfang genommen. Im Unterricht wurde das Thema - Linde ist der Baum des Jahres - bereits ausführlich besprochen. so wird der Schulschwerpunkt - Wald und Holz - perfekt weitergelebt. Im Anschluß machten die Schüler eine Waldbegehung mit Obmann Gerhard Blabensteiner und Melissa Frühwirth.
Im Blid: Kinder der ersten Klasse: Alina Barth, Nala Fürst, Oliver Hinterleitner, Natalie Mistelbauer, Nadine Pleßberger, Kolja Schlößl, Florentina Schroll, David Schwarzl, Alexander von Bothmer, Timo Weidenauer, Bernhard Wiesinger Lehrerinnen: Direktorin Anita Hinterholzer und Kollegin Anita Marder Verein zur Förderung des Waldes: Obm Gerhard Blabensteiner, Herbert Gruhlich, Martin Forstner, Karlheinz Piringer Gemeinde: Bgm Friedrich Fürst, VzBgm Franz Schramel
Bildnachweis: Melitta Frühwirth - honorarfrei
Die Linde ist „Baum des Jahres 2021“! Eigentlich müsste es heißen „Die Linden…“, da ja bei uns im Waldviertel nicht nur die Winterlinde vorkommt, sondern auch die Sommerlinde und die Silberlinde!
Es ist schon Tradition, dass der „Verein zur Förderung des Waldes“ jedes Jahr den Baum des Jahres präsentiert! So auch dieses Jahr! „Die Linde in der Forstwirtschaft, in der Apotheke, in der Kunst und Kultur und auch sonstige Nutzungsmöglichkeiten“ wurden am 8. Oktober in Stift Zwettl im „Lindenhof“ von namhaften Expertinnen und Experten präsentiert! Besonders beeindruckt waren so manche der fast 70 BesucherInnen von den astreinen und geradschaftigen Linden, die im Klosterwald beim Waldspaziergang vor dem Infoteil im Pfarramt besichtigt werden konnten.
„Am Brunnen vor dem Tore…“ – dieses Lied und die Gedanken dazu waren die richtige Einstimmung für den Theorieteil – vorgetragen von Mag. Hermine Hackl (Waldcampus Österreich) und den Zwettler Vocalisten (Leitung Joachim Adolf).
Einige „Highlights“: „Die Linde ist die Apotheke Gottes“ – so zum Beispiel auch als Säuglingsbad zur Beruhigung von Brigitte Traxler; „Aus dem Lindenbast wurden schon vor mehreren tausend Jahren Seile, Matten oder Schuhe (siehe Ötzi) produziert“ von Alfred Steinmetz; Besonders die Winterlinde wäre für das Waldviertel als Mischbaum und „dienende Baumart“ bestens geeignet (so DR. Silvio Schüler vom BFW und DI Karl Schuster von der LK NÖ).
Gerade in „Zeiten wie diesen“, wo es darum geht, für`s Waldviertel geeignete Mischbaumarten zu „finden“, sind Informationen über die Linde und ihre Verwendungsmöglichkeiten auch wichtig – so Moderator Herbert Grulich, der sich besonders bei Abt Johannes Maria Szypulski, dem Waldamtsleiter Benjamin Watzl und dem pensionierten Revierleiter OFÖ Ing. Gerald Blaich sehr herzlich für die Unterstützung bedankte.
Die Schüler der dritten Klasse der NMS Martinsberg pflanzten gemeinsam mit Waldbauexperte Herbert Grulich einen Wald der Zukunft. Dazu stellte die Gemeinde Martinsberg ein 600ar großes Grundstück in Edelsberg zu Verfügung.
Bei der Planung der Bepflanzung, welche auch durch die Schüler erfolgte, wurde besonders auf die Gestaltung eines ökologisch wertvollen Waldrandes wertgelegt. In Kleingruppen pflanzten die Schüler am 19. Okt. Sträuchergruppen sowie verschiedene Wild Obst Sorten. Damit wurde ein wichtiger Lebensraum Kleinvögel, Schmetterlinge sowie Wildtiere vor Ort geschaffen.
Bei den gepflanzten Baumgruppen im inneren Teil des Waldes wurde besonders auf eine klimafit und biodiverse Artenvielfalt geachtet. Der „Wald der Zukunft“ kann von Waldbesitzern jederzeit besichtigt werden und liefert so Anregungen für die eigene Aufforstung.
Der Verein zur Förderung des Waldes hat diese Aktion unterstützt.
© Waldviertler Kernland
Auch der Verein zur Förderung des Waldes war bei der „PEFC – Baumpflanzaktion“ am 25. September in Weikertschlag vertreten! Obmann Gerhard Blabensteiner und Obmannstellvertreter Herbert Grulich pflanzten mit den Schülerinnen und Schülern im Betrieb Mendlig einen klimafitten Wald.
Die „Wunschwald“-Aktion von BAUHAUS, LOGOCLIC und PEFC mit Aufforstungsarbeiten in Österreich fand im September nun ihren erfolgreichen Abschluss.
Im Rahmen der Baumpflanzaktion im Waldviertel und mit tatkräftiger Unterstützung von Schülerinnen und Schülern der Volksschulen Waldkirchen an der Thaya und Raabs an der Thaya wurden die restlichen Setzlinge in die Erde gebracht.
Der Erwerb der jungen Bäume für diese Pflanzaktionen wurde durch LOGOCLIC und die BAUHAUSFachcentren möglich gemacht. Für je 5 m2 verkauften Laminatfußboden „LOGOCLIC Wunschwald Edition“ wird ein Baum gepflanzt.
Im Jahr 2019 kamen so insgesamt 60.000 Bäume für Österreich zusammen, die 2020 nun gepflanzt wurden. Die Entscheidung, Schülerinnen und Schüler in die Pflanzaktion einzubeziehen, wurde von den Initiatoren bewusst getroffen – schließlich sind die Kinder die Entscheider von morgen.
Das Bewusstsein für Natur, Umwelt und Wirtschaft stärken, um unsere Ressourcen langfristig nutzen zu können. In Kooperation mit PEFC wurden geeignete Flächen zur Wiederaufforstung ausgewählt
zur Betreuung der Wälder waldferner Waldbesitzer
Ende April startete die Koordinierungsstelle Wald die Suche nach Waldbetreuern. Mitbringen sollen diese Freude an der eigenständigen Waldarbeit, eine Ausbildung als Forstfacharbeiter oder langjährige Erfahrung in der Waldarbeit. Die Waldbetreuer werden im Besonderen waldferne Waldbesitzer bei der Betreuung ihres Waldes in der Region Waldviertler Kernland unterstützen. Im Zentrum steht dabei die rasche Aufarbeitung von Käferbäumen, um die Ausbreitung des Borkenkäfers einzudämmen.
Es haben sich bereits über 20 zukünftige Waldbetreuer aus unterschiedlichen Gemeinden der Region gemeldet. Am 14. und 18. Mai fanden die ersten Abstimmungsgespräche statt. Zu Beginn stellten sich die Mitarbeiter der Koordinierungsstelle Wald vor und präsentierten das Angebot der Koordinierungsstelle Wald. Dieses beinhaltet, neben der Vermittlung der Waldbetreuer an waldferne Waldbesitzer, im Besonderen Bewusstseinsbildung für die Wichtigkeit einer kontinuierlichen Waldbetreuung, sowie einer raschen Aufarbeitung von Käferschäden.
Bei den Treffen - welche im Freien abgehalten wurden - fand eine rege Diskussion zum Umfang der unterschiedlichen Waldbetreuungspakete statt. Auch das Thema Abfuhr und (Zwischen-) Lagerung wurden diskutiert. Am Ende des Treffens wurden mit den Teilnehmern die nächsten Schritte besprochen.
In den nächsten Wochen werden alle Waldeigentümer der Region kontaktiert und über die Angebote der Koordinierungsstelle und die Waldbetreuung informiert.
Außerdem wird gemeinsam mit Little Prinz Productions ein Video über den Angebotsumfang der Waldbetreuung erstellt.
Wenn auch Sie Waldbetreuer werden möchten, können sie sich weiterhin bei der Koordinierungsstelle Wald melden. Diese, vom Verein zur Förderung des Waldes errichtete, unabhängige Stelle, wird von Lukas Hochwallner aus der Gemeinde Bad Traunstein betreut. Nach der Matura am Francisco Josephinum in Wieselburg und einem Praktikum in Neuseeland studierte er Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (BWL) an der Wirtschaftsuniversität Wien, welches er vor Kurzem abgeschlossen hat.
Verein zur Förderung des Waldes
Obmann Gerhard Blabensteiner
gb@messewieselburg.at