Der Verein zur Förderung des Waldes möchte auf die positiven Eigenschaften von Wald & Holz aufmerksam machen. Er hat sich zum Ziel gesetzt, den Wald als Erholungsquelle aber auch als Wirtschaftsfaktor in den Fokus zu rücken sowie den Rohstoff Holz zu fördern. Die Vernetzung von Waldbesitzern, der Sägeindustrie sowie von Holzverarbeitenden Unternehmen ist dem Verein ein weiteres Anliegen . Die Hauptziele des Vereins sind:
Am Bild: 1.Reihe: Obmann Stv Ing. Herbert Grulich, Obmann Stv Mag. Hermine Hackl, Obmann Gerhard Blabensteiner, Fachreferent Wald & Wildökologie Kassier Stv DI Martin Forstner
2.Reihe: Beirat Martin Simlinger, Schriftführer Reinhard Bachner, Rechnungsprüfer Schriftführer Stv DI Dr. Wolfgang Chaloupek, Kassier Sebastian Fischer, Pressereferentin Melissa Frühwirth, Pressereferent Karlheinz Piringer, Wirtschaftskoordinator Franz Vieghofer, Beirat Friedrich Fürst
Die Wichtigkeit und die Verwendung von Holz waren die Themen:
Der Nachwachsende Rohstoff Holz wird in Zukunft eine große Rolle bei unserem Energie Problem spielen.
Bayern setzt schon jetzt vermehrt auf Holzbau –da das Holz CO2 bindet und somit ein großer Schritt in Richtung Klimaziele erreicht wird.
Die Kuenringer Kaserne und der Fürstenberg´sche Forst in Weitra standen diesmal im Mittelpunkt der jährlichen Fachexkursion des Vereins zur Förderung des Waldes. Oberstleutnant Reinhard Bachner präsentierte das österreichweit einzigartige Simulationszentrum der Kaserne.
Dort können Krisensituationen "simuliert" werden, die auch im zivilen Bereich zum Tragen kommen. Für den Forstbereich etwa können gezielt Einsatzpläne bei Waldbrandgefahr erarbeitet werden. Forstmeister Mario Klopf wiederum führte die Exkursion in das Fürstenberg´sche Revier Oberer Forst, wo die Philosophie des Betriebes erläutert wurde.
Nach der Neuausrichtung der Jagd wird im gesamten Betrieb überwiegend auf Naturverjüngung gesetzt. Dabei wurden die Fichten-Reinbestände in Mischbestände umgewandelt und besonders die Tanne gefördert, um für die Folgen des Klimawandels bestmöglich gerüstet zu ein.
Beim Österreichischen Waldgipfel in Wieselburg waren sich die Vertreter der Politik und Wirtschaft über die Bedeutung des Waldes einig. Natürlich war auch der Verein zur Förderung des Waldes mit Obmann Gerhard Blabensteiner dabei. Das Aufgabengebiet der Forst und Holzwirtschaft spannt sich von der Produktion des nachhaltigen Rohstoffes und Energieträgers Holz, dem Schutz des Lebensraum Wald, der Naturgefahren-Prävention über die Pflege der Kultur- und Erholungslandschaft sowie die Erhaltung der biologischen Vielfalt bis hin zu touristischen und sozialen Themen.
Schwerpunktthema war Wald .Jugend. Bildung
Mit dabei waren auch die Schulen von MS Martinsberg und MS Rappottenstein mit dem Holzschwerpunkt.
Der Baum des Jahres 2018 - Die Papel
Der Verein zur Förderung des Waldes setzt jedes Jahr einen Impuls zum jeweiligen Baum des Jahres.
Im Jahr 1994 wurde mit der Weißtanne der erste „Baum des Jahres“ in Österreich gekürt - als Aktion des Kuratoriums Wald in Kooperation mit dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW).
2017 wurde der „Gemeine Wacholder“ (Juniperus communis) zum Baum des Jahres gewählt. Der Wacholder ist besonders auch im Waldviertel Lebensraum für unzählige Lebewesen und ein charakteristisches landschaftsprägendes Element auf offenen und nährstoffarmen Böden.
2018 stand die Papel im Zentrum. Neben der Schwarz-, Grau, Silber- und Pyramidenpappel wurde unter anderem auch die Zitterpappel (Aspe oder Espe) besonders „beleuchtet“, ist sie ja auch möglicherweise in Zukunft als Vorwald oder Mischbaumart auf trockenen Standorten (siehe Klimawandel…) von Bedeutung!
Am Bild: Florian Ruzicka, Herman Neulinger sen. & jun., Melissa Frühwirth, Gerhard Blabensteiner, Herbert Gruhlich, Hermine Hackl, Karlheinz Piringer, Andrea Strohmayer
Verein zur Förderung des Waldes
Obmann Gerhard Blabensteiner
gb@messewieselburg.at